Rebelle will sich rund 20 Mio. Euro an der Stockholmer Börse holen und hat zum Börsengang seine Kennzahlen veröffentlicht (PDF-Quelle):
In der Pandemie hat sich Rebelle allerdings eher schwer getan und seine Umsätze in den letzten beiden Jahren nur leicht steigern können auf 25,5 Mio. Euro (GMV) bzw. 7,4 Mio. Euro.
Schweden ist bekannt für kleinere Börsengange. Zuletzt war dort im November der Modeversender Bubbleroom an die Börse gegangen und hat bei Umsätzen von knapp 40 Mio. Euro (+4%) rund 15 Mio. Euro einsammeln können (zu einer Bewertung von knapp 40 Mio. Euro).
Rebelle strebt eine Bewertung von rund 60 Mio. Euro an.
Es geht an der Nasdaq in Stockholm allerdings auch noch eine Nummer kleiner. So konnte sich diese Woche zum Valentinstag bereits die Purefun Group über einen gelungenen Börsengang freuen. Siehe dazu auch Amorelie geht an Beate Uhse & Co. – und nicht an Lovehoney
Seit Dezember ist außerdem die Viva Wine Group börsennotiert, die zuletzt Vinexus und Vicampo übernommen hatte.
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Kategorien:Shopboerse
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