Während Amazon Flex in England und in den USA weiter liefert, hat Amazon das Programm in Deutschland jetzt holterdipolter eingestellt:
“Diese Änderung wird keine Auswirkungen auf unser Lieferversprechen haben, da Amazon in den letzten Jahren investiert und sich ein Netz aus Verteilzentren und von Hunderten kleinen und mittelständischen Unternehmen entwickelt hat, die an Amazon Kund:innen zustellen.
Dieses Netzwerk wird die vergleichsweise kleine Anzahl der Lieferungen von Amazon Flex übernehmen und dabei die Qualität beibehalten, die Kund:innen schätzen und auf die sie zählen.”
Ursprünglich war Amazon Flex im Kontext von Prime Now entstanden, das es inzwischen aber ebenfalls nicht mehr gibt.
Das Supermarktblog hatte gerade erst die sehr schwankende Qualität der Flex Lieferungen bei Amazon Fresh beschrieben.
Zu den jüngsten Entwicklungen bei Amazon siehe auch:
- Das Amazon Consumer Business verliert den nächsten Chef
- 5 Jahre Amazon Fresh – und kaum weiter als am ersten Tag
- Amazon bleibt erstmals unter Vorjahr und gibt verhaltenen Ausblick
- Amazon tauscht Deutschlandchef aus: Rocco Bräuniger übernimmt
- Exchanges #295: Amazon nach Corona
Frühere Beiträge zum Thema:
- Amazon Flex: Lieferdienst geht als erstes in Berlin an den Start
- Wie Amazon Flex jetzt “Lieferpartner” für Deutschland sucht
- Amazon Flex und andere Highlights von der #Shoptalk17
- Amazon Flex macht Tempo und expandiert nach England
- Amazon Flex und die Zukunft der Paketzustellung
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