(Wann) können Online-Händler wieder an die Börse? Das ist eine der großen Fragen zur Zeit. Die israelisch-amerikanische Beauty-Plattform Oddity, eine der ersten großen Börsenhoffnungen seit langem, hat ihre Bewertungsvorstellungen jetzt nochmal kräftig erhöht – auf 1,9 Mrd. Dollar:

“Oddity Tech said on Monday it was targeting a valuation of $1.92 billion in its U.S. initial public offering (IPO), more than 13% higher than what it was previously seeking.

Over 10.5 million shares priced between $32 and $34 each will be offered, Oddity said. It had earlier expected to sell the shares between $27 and $30 each.

At the top end of the new range, the IPO would fetch around $358 million for Oddity and its existing investors who are cashing out some of their stake. It was previously expected to rake in around $316 million.”

Oddity hat letzte Woche den Verkaufsprospekt veröffentlicht und einen guten Pitch dazu (nur kurze Zeit online!):

Die Umsätze lagen 2022 bei 325 Mio. Euro (+46%), das Wachstum im ersten Quartal bei 83%.

Vergleiche dazu auch die letzten Börsengänge im Beauty-Bereich (“Was wurde eigentlich aus Perfect Diary und Adore Beauty?”).

Zur aktuellen Lage an der Börse siehe auch About You reißt die #GLORE50 aus dem Tiefschlaf

Frühere Beiträge zum Thema:

• Oddity Beauty Plattform will $300 Mio. zu $1,6 Mrd. Bewertung
• Il Makiage & Co.: Wie sich Kosmetik komplett online verkaufen lässt
• Oddity will als Beauty-/Techplayer mit $325 Mio. Umsatz an die Börse

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