Ob bei Liefergrün, bei Noyes und wohl auch bei Angel. Auf der letzten Meile holpert es gerade gewaltig. Nicht unspannend deshalb die Zahlen, die Dodo jetzt liefert, das man hierzulande vor allem als Lieferdienst für Bringmeister kennt:
„In 2023, we successfully established ourselves on the German and Austrian markets and acquired clients such as Lazy Heroes, Frugee and Bookbot. We have built a strong management team for the entire DACH region.
Thanks to this expansion, we are currently the most used online grocery delivery company in the EU.
Our most famous clients include Tesco, Albert, Spar, Košík.cz and Bringmeister. Last year we also established a partnership with the Billa chain, for which we deliver from their new e-shop.“
Dodo ist 2023 von 53 Mio. Euro auf 64 Mio. Euro gewachsen. Ob Knuspr allerdings nach der Bringmeister-Übernahme weiter auf Dodo setzt, dürfte fraglich sein.
Im Auge behalten sollte man neben Dodo auch Urbify, das u.a. für Rewe liefert und sich zuletzt nach dem Rückzug von Instabox/Instabee den Deutschland-Chef geschnappt hat.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Bringmeister expandiert mit Dodo Delivery (und umgekehrt)
- Budbee setzt verstärkt auf Shopping & Delivery in einer App
- Budbee und Instabox fusionieren, Liefergrün holt 12 Mio. €
- Wenn Liefery nicht mehr liefert, will HelloFresh selber liefern
- Also doch: Otto und Hermes machen Liefery dicht
- DHL-Alternativen: Wie weit kann es Fiege mit Angel bringen?
- Exchanges #337: Vinted und die Green Retail Potenziale
- Exchanges #312: Was sich jetzt auf der letzten Meile tun müsste
Kategorien:Food, Logistik, Shopboerse

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