Das Supermarktblog beschreibt heute in einem ausführlichen Hintergrundbericht (“Genervte Nachbarn, blockierte Gehwege”), womit Gorillas in Berlin zu kämpfen hat:
“Gorillas liefert Lebensmittel in zehn Minuten. Doch inzwischen mehren sich die Beschwerden von Anwohner:innen über täglichen Lieferlärm und blockierte Gehwege vor den zentral gelegenen Stadtlagern. Das Start-up verspricht (zumindest teilweise) Besserung.”
Zum Stand der Expansion heißt es:
“Aktuell betreibt Gorillas allein in Berlin 13 Stadtlager, drei in Düsseldorf, zwei in Frankfurt am Main, fünf in Hamburg, fünf in Köln, sieben in München sowie jeweils eins in Bremen, Dresden, Hannover, Leipzig, Nürnberg und Stuttgart.”
Gorillas hat zuletzt 290 Mio. Dollar eingesammelt und expandiert mittlerweile auch international. Mehr zum Thema auch im K5 Food Insider.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Nach Gopuff holen Getir $300 Mio. und Gorillas $290 Mio.
- Gorillas liefert nicht mehr sonntags, aber bald in Stuttgart und Frankfurt
- Gorillas verliert Gründer, Flink bekommt frisches Kapital
- So schauts aus – an Gorillas erstem Standort in Köln
- Gorillas kann sich 44 Mio. Dollar Wachstumskapital sichern
- Zum Nachschauen: Die K5 Food Insider zu Picnic, Flink & Co.
Selbst wenn es mit dem Wachstum weiter bergauf geht, dürfte es in Innenstädten schwierig sein, große Lager zu finden, an denen niemanden gestört wird. Eventuell lassen sich aber mit mehr Kapitaleinsatz geeignetere Objekte finden.