Was konnte Douglas in Q1 als Online-Pure-Player reissen?

Wie weit kommt Douglas ohne die Filialen? Das konnte Douglas im ersten Quartal auf dem deutschen Markt sehen, als die Filialen komplett geschlossen waren. Dabei konnte sich Douglas im Online-Geschäft um 61% steigern auf 175 Mio. Euro (PDF-Quelle):

Das waren 93% der Gesamtumsätze von 188 Mio. Euro, die allerdings um satte 28% eingebrochen sind:

Unterm Strich hat Douglas also 75 Mio. Euro an den Wettbewerb abgegeben, vor allem wohl an die Drogeriemärkte, die geöffnet bleiben durften, und weniger an die Onliner.

Denn Flaconi zum Beispiel konnte mit einem Plus von 69% Douglas nicht so wirklich Marktanteile abnehmen (PDF-Quelle):

Es zeigt sich also einmal mehr, dass Douglas online inzwischen eine Macht für sich ist, die nicht zuletzt auch dank Parfumdreams gut mit den Pure Playern mithalten kann:

Kürzlich ist Douglas die Refinanzierung gelungen. Jetzt bräuchte es nur noch den Mut, sich vom Filialgeschäft zu trennen und sich komplett auf die Zukunft zu fokussieren.

Man sieht ja gerade an der Hut Group, was dann auch für ein Douglas möglich wäre (siehe auch THG Beauty will mit Dermstore die Umsatzmilliarde knacken).

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