Abermals enttäuschende Zahlen hat Notebooksbilliger vorgelegt. So konnte es die Umsätze 2020 in der Pandemie nur leicht steigern auf 772 Mio. Euro (+5%) und blieb damit weit unter den Möglichkeiten, die ein Home-Office-Boom, geschlossene Läden und ein Amazon am Limit boten:
Siehe im Vergleich dazu auch die Wachstumssprünge der (internationalen) Wettbewerber:
- Coolblue wächst 2020 mit Elektronik auf 2 Mrd. Euro (+34%)
- Digitec Galaxus wächst 2020 um satte 59% auf 1,8 Mrd. CHF
- AO jetzt bei £1,66 Mrd. (+59%), in Deutschland bei 254 Mio. €
- Auch Alternate hat erstmals die Umsatzmilliarde geknackt
Immerhin konnte Notebooksbilliger 2020 laut Bundesanzeiger den Jahresüberschuss kräftig steigern – von 13 Mio. Euro auf 47 Mio. Euro.
Seinen Umsatzpeak hatte Notebooksbilliger 2018 erreicht. Eigentlich war ja davon auszugehen, dass Notebooksbilliger als NBB nochmal groß angreifen will. Davon ist allerdings wenig zu spüren.
Vergleiche dazu auch Zooplus, das in der Pandemie das Feld ebenfalls dem Wettbewerb überlassen hat.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Notebooksbilliger will sich als NBB.com breiter aufstellen
- Bringt Notebooksbilliger die Krise über die Umsatzmilliarde?
- Auch Notebooksbilliger wechselt den Chef – nach 18 Monaten
- Dumme Idee: Notebooksbilliger und Medimax blasen Fusion ab
- Notebooksbilliger wächst 2016 auf 743 Mio. Euro (+23%)
Kategorien:Elektronikhandel, Shopboerse
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