Poshmark hat das Börsenjahr 2022 auf Platz 2 beenden können, fällt aber jetzt aus den GLORE50, nachdem Naver die Übernahme abgeschlossen hat (siehe auch Poshmark soll für 1,2 Mrd. Dollar an Naver gehen).
Damit umfassen die GLORE50 jetzt noch 54 Unternehmen (“Die Börsengewinner und -verlierer der letzten drei Jahre”).
Trotz der großen Kursschwäche im Online-Handel war Poshmark 2022 neben Home24 (und vielleicht noch iRobot) die einzige größere Übernahme eines börsennotierten Unternehmens.
Aber natürlich gab es auch noch den Farfetch-Coup bei Net-a-Porter und Enjoy, das nach der Insolvenz übernommen wurde.
Kursseitig habe die GLORE50, die Topplayer im globalen Online-Handel, einen Traumstart ins neue Jahr erwischt. Und 2023 sollte auch generell ein gutes Börsenjahr werden – nach dem Doppelcrash 2021 und 2022.
Über die GLORE50 und den Global Online Retail Fonds
Die GLORE50 basieren auf dem Global Online Retail Fonds, der am 1. Oktober 2015 auf unser Betreiben hin als bewusst breit gestreuter Branchenfonds für den globalen Online-Handel an den Start gegangen ist. Wir stehen ihm seitdem beratend zur Seite mit Analysen und Einschätzungen, was die Zusammensetzung sowie die Auswahl und Gewichtung relevanter Unternehmen angeht.
Anmerkungen und Einordnungen zu aktuellen Entwicklungen finden GLORE-Interessierte auch börsentäglich bei Instagram oder monatlich im Newsletter.
Wie immer gilt: Beiträge und Einordnungen dieser Art haben lediglich Informationscharakter und sind nicht als Empfehlungen zu verstehen. Wer sich an der Börse engagiert, sollte sich neben der Chancen stets auch der Risiken bewusst sein.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Die Börsengewinner und -verlierer der letzten drei Jahre
- Die Gewinner und vielen Börsenverlierer im Crashjahr 2022
- Die #GLORE50 beenden das Jahr 2022 bei 100,80 Punkten
- Erste Einwände: Sind 1,2 Mrd. Dollar genug für Poshmark?
- Poshmark soll für 1,2 Mrd. Dollar an Naver gehen
- Poshmark holt bis zu $315 Mio. und weckt Etsy-Phantasien
Kategorien:GLORE25
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