Wer sich für vertikale Anbieter und Abo-Modelle interessiert, bekommt nach Honest jetzt auch gute Einblicke bei Barkbox, das heute über die Hintertür an die Börse gegangen ist (PDF-Quelle):
“Barkbox, Inc. (“BARK”), the leading global brand for dogs, today announced that it has completed its previously announced merger with Northern Star, a publicly traded special purpose acquisition company.
In connection with the merger and related private placement, BARK received approximately $427 million in cash proceeds.”
“The funds are expected to be used to expand BARK’s food, home and health product lines, fuel the continued growth of its toy and treat subscription services, enhance cross-selling opportunities and reach new customers domestically and abroad.”
Von den 1,8 Millionen Abonnentinnen sind 1,2 Millionen im abgelaufenen Geschäftsjahr hinzugekommen. Hier, wie Bark dabei kalkuliert:
Wer tiefer einsteigen will, findet mehr zur Logik dahinter in den Unterlagen (PDF):
Die Cashzuflüsse von 427 Mio. Dollar dürften Bark eine ganze Weile über Wasser halten. Doch die Zahlen zeigen schon, dass Bark in seiner derzeitigen Verfassung bei einem regulären Börsengang eher schlechte Karten gehabt hätte.
Die kommenden Jahre werden zeigen, ob sich das Modell nachhaltig betreiben lässt. Siehe dazu auch Unboxing Naked Wines: Wenn Abonnenten zu Engeln werden
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