Wie weit kann man online mit der Lebensmittelrettung kommen? Das war die große Frage bei Newcomern wie Motatos oder Sirplus, die sich in diesem Bereich positionieren:
Motatos, das in Schweden als Matsmart gestartet ist, hat 2020 im Zuge der Internationalisierung erstmals die Umsatzmarke von 50 Mio. Euro erreicht und sieht sich inzwischen bei 70 Mio. Euro und mehr:
“Motatos’s revenue run rate is €70 million and the company has since it was founded raised €95 million in capital from outside investors.
Among others, Motatos is backed by Blume Equity, Gullspång Re:food Invest, SEB Private Equity, Novax, Ingka Group (IKEA), LeadX Capital, Norrsken Foundation and Northzone.”
Sirplus ist im Vergleich dazu noch klein und hat für 2020 Umsätze von 4,5 Mio. Euro ausgewiesen. Sirplus ist allerdings auch erst 2017 an den Start gegangen, drei Jahre nach Motatos.
Die Umsatzangaben stammen aus der aktuellen FT 1000 Liste der Wachstumsunternehmen, wo neben einigen größeren Playern auch viele kleine Newcomer und Aufsteiger gelistet sind. Hier zum Beispiel der Blick auf Whiskyzone:
Die Corona-Zeit hat nicht nur die großen, sondern besonders auch viele kleinere Online-Anbieter nach vorne katapultiert. Siehe im Foodbereich zum Beispiel auch KoRo Food will dieses Jahr bereits die 100 Mio. Euro knacken.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Was sind die großen Wachstumsraketen (hinter Swappie)?
- Wo steht Whiskyzone im Umsatzvergleich mit Whisky.de?
- Was kann Gousto Marley Spoon und HelloFresh entgegensetzen?
- Beliani wuchs 2020 stark auf 93 Mio. €, Mycs auf 39 Mio. €
- Exchanges #292: Und jetzt? Der Onlinehandel 2022
Kategorien:Food, Shopboerse
Kommentar verfassen