Asos steht gerade extrem unter Druck. Nach der jüngsten Finanzierung (“Asos holt sich £80 Mio. Kapitalspritze zu Mini-Bewertung”) ist noch nicht wirkliich klar, wer jetzt wieviele Anteile hält.
Aber The Telegraph beschreibt (“Retail tycoons gear up for battle over Asos”), wie Asos ein Refinanzierungsangebot der Frasers Group ausgeschlagen hat und stattdessen auf eine vergleichsweise teure Lösung zugunsten der bestehenden Gesellschafter gesetzt hat:
“What was the thinking and decision making behind the refinancing of Asos’s existing RCF with an expensive loan and the selection of a lender backed by Elliott?” Frasers executives asked in a letter to counterparts at Asos.
“Was any consideration given to the position of Asos’s shareholders and the operations of US funds and their loan-to-own strategy?” they added, suggesting that Elliott may hope to swap Bantry Bay’s lending for shares the next time Asos runs short of cash.“
Mehr dazu, warum sich die Eigentümer der Frasers und der Bestseller Group nicht wirklich grün sind.
Zudem berichtet The Times (“Asos on bid alert”), dass Alibaba Asos im Dezember über seine europäische Tochter Trendyol für 1 Mrd. Pfund übernehmen wollte. Siehe dazu auch Was Alibaba jetzt so alles übernehmen könnte und die zugehörigen Exchanges 324.
Asos und Alibaba sind in den GLORE50 vertreten.
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