Nach Poshmark will jetzt auch ThredUp an die Börse und dort laut Börsenprospekt (PDF) bis zu 193 Mio. Dollar einsammeln. Im Roadshow-Video (das nur kurze Zeit online sein wird) erlaubt ThredUp ein paar spannende Blicke hinter die Kulissen:
ThredUp arbeitet mit “Clean Out Kits” und positioniert sich jetzt zunehmend als “Resale-as-a-Service” für Marken und Hersteller:
Spannend sind bei ThredUp vor allem die operativen Prozesse. Doch so eindrucksvoll sich ThredUp auch präsentiert, sieht es bei den Kennzahlen noch nicht wirklich toll aus:
Hier ein Blick auf den Second Hand Markt, wie ihn ThredUp sieht:
Wie Poshmark sieht sich ThredUp im Massenmarkt, geht vom Modell allerdings eher in Richtung The RealReal (“The RealReal kann die Second-Hand-Milliarde (nicht) halten”).
In den GLORE50 sind bereits eine ganze Reihe von Second Hand Playern vertreten, u.a. Poshmark, The RealReal und Mercari.
Frühere Beiträge zum Thema:
- The RealReal kann die Second-Hand-Milliarde (nicht) halten
- Poshmark holt bis zu $315 Mio. und weckt Etsy-Phantasien
- Auch Mädchenflohmarkt verkauft jetzt bei About You Second Hand
- „Second Hand wird Teil des Retourenprozesses“ (Tarek Müller)
- Exchanges #269: Was tut sich im Social Shopping 2020/21?
- Exchanges #248: Wird Second Hand zum Kingmaker im Modemarkt?
Kategorien:Shopboerse
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