Knuspr feiert morgen sein Zweijähriges. Spannend an der zugehörigen Pressemitteilung ist jedoch vor allem, was alles nicht drinsteht: So wird die Sonntagslieferung mit keinem Wort mehr erwähnt. Und auch zu den Plänen mit Bringmeister gibts nichts.
Dabei hat das Kartellamt die Übernahme jetzt erwartungsgemäß durchgewunken. Umsatzseitig dürfte sich Knuspr dadurch mehr als verdoppeln auf geschätzt 150 Mio. Euro und mehr.
Mehr zu diesen und anderen Entwicklungen auch in den aktuellen Exchanges #331:
Neues gibts auch von der Knuspr-Mutter Rohlik. Diese hat sich jetzt einen COO gegönnt, der Erfahrungen von Gopuff und Amazon mitbringt.
Frühere Beiträge zum Thema:
- BREAKING: Knuspr will offenbar Bringmeister übernehmen
- Rohlik landet 2022 bei Umsätzen von 574 Mio. Euro
- Knuspr mit 90.000 Kunden und 35 Mio. € Umsatz im ersten Jahr
- Rohlik holt sich weitere 220 Mio. € für Knuspr, Sezamo & Co.
- Knuspr und Rohlik wollen sich bis 2024 verzehnfachen auf 5,5 Mrd. €
- Warum Knuspr eine Offenbarung für den Online-Lebensmittelhandel ist
- Exchanges #331: Wo steht Food & Delivery 2023?
- Exchanges #291: Knuspr unter der Lupe
Warum sollen sie denn Sonntagslieferung feiern wenn es diese doch schon nicht mehr gibt?