“Dieses Jahr wollen wir auf über 200 Mio. Euro wachsen”, hieß es von Emma-Matratzen Mitte letzten Jahres. Geworden sind es dann letztlich 405 Mio. Euro (siehe Pressemitteilung):
Damit lag Emma, das mittlerweile in 30 Ländern vertreten ist, während sich Casper nach dem Börsengang aus Europa zurückgezogen hat, 2020 nur noch ganz knapp hinter den 497 Mio. Dollar (+13%) von Casper (PDF-Quelle):
Weiter vorne bleibt Purple, das sich im letzten Jahr auf 645 Mio. Dollar (+51%) steigern konnte.
Zur Orientierung: Damit liegt Emma im Home & Living Segment mittlerweile auf dem Niveau von Westwing, das 2020 auf Umsätze 433 Mio. Euro kam, und um einiges vor Made.com oder Victorian Plumbing, die gerade an die Börse sind.
Ein ausführliches Update von Emma, das seit Juli 2020 zur Hälfte Haniel gehört (PDF-Quelle) gabs heute auf der K5 Digital. Dort hat Manuel Müller, einer der beiden Gründer, u.a. erläutert, wie Emma seine Marktchancen genutzt hat und durch neue, smartere Produkte weiter wachsen will.
Weiter spannend ist auch das Kassenzone-Interview vom letzten Jahr:
Frühere Beiträge zum Thema:
- Made.com und 1stDibs im schnellen Börsenüberblick
- Westwing wächst auf 433 Mio. € (+62%) und erwartet +92% in Q1
- Home24 bei 492 Mio. € (+32%) und 103 Mio. € Cashreserven
- Purple gibt zum Börsengang Einblicke in den Matratzenhype
- Eve Sleep gibt zum Börsengang Einblicke in den Matratzenhype
Kategorien:Home & Living
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