Die Ocado-Gruppe versucht als Solution Provider für den Online-Lebensmittelhandel ein zunehmend breiteres Spektrum an Einkaufsmöglichkeiten abzudecken.
So hat Ocado Retail Chefin Mel Smith heute beim Halbjahres-Update einen Überblick gegeben, was Ocado seinen Kundinnen mittlerweile so alles zu bieten hat:
Je nach Bedürfnis reicht das Spektrum von regelmäßigen Wocheneinkäufen – im voraus geplant oder eher spontan am selben Tag – bis hin zu schnellen Zusatzbestellungen unter der Woche. Im Grunde bietet Ocado zur Zeit alles außer Quick Commerce (PDF-Quelle):
2020 ist Ocado an seine Kapazitätsgrenzen gestoßen und konnte zu Hochzeiten der Pandemie nur noch Stammkundinnen bedienen. Entsprechend stockt Ocado jetzt auch seine eigenen Fulfillment-Kapazitäten auf, um der steigenden Nachfrage besser gerecht zu werden:
Neben den großen Zentrallagern setzt Ocado dabei zunehmend auf automatisierte Micro- und Mini-Fulfillment-Center.
Wer sich einen schnellen Überblick verschaffen will über die unterschiedlichen Modelle im Online-Foodmarkt und die entsprechenden Erfolgsfaktoren, sollte sich die Ocado-Sessions heute ansehen und am besten mit Tim Steiner starten.
Ocado ist einer von 53 Wachstumstreibern in den GLORE50. Umsatzseitig ist allerdings inzwischen bei den Online-Foodanbietern HelloFresh klar an Ocado vorbeigezogen und hat heute einen zweiten Produktionsstandort für Deutschland angekündigt (PDF-Quelle).
Frühere Beiträge zum Thema:
- Was wäre, wenn Migros und Tegut auf Ocado setzen würden?
- Ocado steckt 10 Mio. Pfund in Oxbotica für autonomes Fahren
- Ocado wird lila und geht mit 40% Wachstum ins neue Jahr
- Ocado wächst auf £2,3 Mrd. (+33%) und profitiert auf allen Ebenen
- Ocado kann sich in der Hochphase weitere 1 Mrd. Pfund holen
- Ocado und Marks & Spencer besiegeln ihr Zusammengehen
- Exchanges #278: Food & Delivery 2025 – oder: Was bleibt vom Hype?
Kommentar verfassen