Die Online-Teppichspezialist:innen von Benuta hatten gerade überlegt, wie sie bis 2025 auf 75 Mio. Euro wachsen können, da kam Corona, und sie hatten das Ziel bereits 2021 erreicht.
Dieses Jahr rechnen sie mit 80 Mio. Euro, gut dreimal soviel wie noch vor der Pandemie. In 5 Jahren sollen es dann bereits 350 Mio. Euro sein:
Benuta zählte 2022 zu den eindrucksvollsten Geschichten auf der K5, wo Monika Adler und Ali Bagheri ihr 2008 aus dem Studium heraus gegründetes Unternehmen erstmals einer größeren Öffentlichkeit präsentierten:
Sie erläuterten dabei, wie sie mit einer dedizierten Eigenmarkenstrategie in einer Vielzahl von Märkten die nächsten Wachstumsschritte angehen wollen (siehe im Vergleich dazu die Ambitionen von Rugvista):
Auf der K5 freuen wir uns, neben den bekannten Namen immer wieder auch Hidden Champions wie Benuta vorstellen zu dürfen, die, familiengeführt, das Wachstum aus eigener Kraft stemmen.
Ähnlich wie Beliani (“Beliani rüstet sich für Umsätze von 400 Mio. Euro”) hatte Benuta sein neues Logistikzentrum rechzeitig startklar, um so mit einem Umsatzsprung von 220% den Schwung aus der Corona-Zeit optimal mitnehmen zu können:
Künftig sollen Benuta-Teppiche, die vor allem Frauen gerne kaufen, auch verstärkt von anderen Händlern vertrieben werden.
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Wunderbar, das sieht doch wirklich beeindruckend aus.