DoubleDash: Wie DoorDash Zusatzbestellungen forciert

Die Essenslieferdienste dringen jetzt zunehmend in den E-Commerce vor (“Wie Wolt zur Shopping-App für alles werden will”) und wollen dabei nicht mehr nur Lebensmittel bringen.

In den USA forciert DoorDash dazu das DoubleDash-Programm, das es 2021 eingeführt hat, um kombinierte Bestellungen von mehreren Anbietern zu ermöglichen. Neuerdings gilt die Zusatzoption für alle Restaurants:

“Until now, the program has been optional for restaurants to join. But DoorDash confirmed Wednesday that it’s now mandatory for all U.S. small business restaurant partners.

It works like this: After a customer completes a delivery order from a participating restaurant, a pop-up appears asking if they want to add items from another nearby business, like a convenience store. These get added to the same order for no additional fee.”

Erst gabs vor allem Snacks und mehr aus dem naheliegenden Convenience Stores, seit Oktober sind auch Getränke im Angebot:

Neuerdings hat DoorDash auch alles für die Party im Programm, wenn auch noch nicht als DoubleDash-Option.

Abgesehen von den Prozessen ist die große Frage, ob und wie sich das rechnen soll.

  • DoorDash & Co. spekulieren hier auf höhere Bestellwerte und entsprechend höhere Provisionseinnahmen, um die Lieferkosten zu decken.
  • Irgendwann dürften die Händler allerdings für die begehrte DoubleDash-Option auch bieten müssen, wodurch sich DoorDash eine zusätzliche Erlösquelle erschließen würde.

Mit DoorDash und den Amazons von morgen haben wir uns gerade auch in den Exchanges #321 befasst.

DoorDash ist in den GLORE50 vertreten.

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Kategorien:Food, Logistik, Mobile

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