Nach dem Coup mit Wolt und dem Einstieg bei Flink ist DoorDash jetzt auch in Deutschland gestartet. Warum DoorDash gerade am längeren Hebel sitzt, zeigt diese Übersicht sehr gut:
Denn DoorDash ist letztes Jahr zur idealen Zeit mit einem der besten Pitches an die Börse gegangen und hat so eine immense Bewertung erreicht, von der es heute noch profitiert:
Nur so kann es jetzt Wolt für 7 Mrd. Euro übernehmen, ohne dafür einen Cent auf den Tisch legen zu müssen.
Das zeigt aber zugleich auch, wie attraktiv eine DoorDash-Beteiligung für die Wolt-Investoren ist.
Denn im Gegensatz zu den Wettbewerbern präsentiert sich DoorDash nicht nur als Lieferdienst, sondern vor allem auch als Tech- und Infrastruktur-Provider für das jeweilige Viertel. Das konnte man gestern auch ganz gut in Stuttgart sehen.
In den USA ist DoorDash schon ein paar Schritte weiter und hat dort jetzt gerade auch den nationalen Versand eingeführt.
Als globaler Wachstumstreiber für den Online-Handel ist DoorDash, wie die anderen Lieferdienste auch, in den GLORE50 vertreten.
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