HelloFresh mit Details zum Lieferdienst in Deutschland

Nach dem Debakel mit Liefery will HelloFresh die letzte Meile auch hierzulande lieber selber in die Hand nehmen. Das gabs bei Exciting Commerce im Februar zuerst zu lesen. Heute hat HelloFresh zu den Plänen weitere Details veröffentlicht (PDF):

„Seit Mitte Februar werden die Kochboxen von einem Dienstleister aus der zentralen Produktionsstätte in Verden abgeholt und in die neu eingerichteten Depots geliefert, die in Zusammenarbeit mit leistungsfähigen Partnern aufgebaut wurden.

Von dort aus werden die Boxen von Subunternehmern an ihr Ziel gebracht. Kund:innen in Berlin, Hamburg, Köln, Düsseldorf, München und Wien werden bereits von dem hauseigenen Service abgedeckt.

Für die Zukunft erwägt HelloFresh den Aufbau einer eigenen Flotte, in der dann auch verstärkt elektrisch angetriebene Lieferfahrzeuge mit eigener Kühlung verwendet werden können.

In den Niederlanden, wo HelloFresh eine eigene Lieferflotte betreibt, erfolgen die Lieferungen bereits teilweise emissionsfrei. Dadurch konnten im Jahr 2020 bereits 60 Tonnen CO2-Emissionen eingespart werden, 255% mehr als noch in 2019.“

„Unser Ziel ist es, bis zum dritten Quartal ein Drittel unserer Kunden in Deutschland selbst zu beliefern“, heißt es dazu von HelloFresh.

HelloFresh ist als einer von 48 globalen Wachstumstreibern in den GLORE50 und hat kürzlich vorgestellt, wie es von 3,6 Mrd. € auf 10 Mrd. € wachsen will.

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Kategorien:Food, Logistik

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