Nach DoorDash ist Instacart der große Börsengang, der noch aussteht im Foodbereich. Spannend also, dass auch Instacart jetzt die ersten Börsenunterlagen eingereicht hat.
In den letzten Monaten hatte die Instacart-PR schon aus vollen Rohren geschossen und im Wochentakt u.a. die Instacart Platform angekündigt:
Vom Börsengang erwarten wir uns mehr Insights in das Geschäftsmodell von Instacart, das vor 10 Jahren als händlerübergreifender Lieferdienst für Lebensmittel gestartet ist.
Instacart weist nicht zuletzt erlösseitig den Weg, da es sich mit seinen Services längst schon nicht mehr nur an Händler und Supermarktkunden, sondern vor allem auch an Werbetreibende wendet:
Erstaunlicherweise scheint es ja für die Branche noch ein Mysterium zu sein, wie Gorillas & Co. einmal Geld verdienen wollen. Gerade mit Blick auf Instacart macht sich unsereins da eher weniger Sorgen, sofern Gorillas & Co. schnell eine gewisse Mindestgröße erreichen.
Neben Instacart könnte bald auch Gopuff an die Börse gehen. Dann wissen wir noch mehr.
Zuletzt hatte bei den großen Foodplayern DoorDash Wolt übernommen und sich an Flink beteiligt. Instacart hatte letztes Jahr erst Foodstorm und zuletzt dann Caper AI übernommen.
Im Gegensatz zu Instacart ist DoorDash schon in den GLORE50 vertreten.
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