Zum Start von Oda sprechen Jochen Krisch und Marcel Weiß in den neuesten Exchanges über die Art und Weise, wie der norwegische Onlinesupermarkt den deutschen Lebensmittelmarkt erobern will, und fragen sich, wie weit sie damit kommen könnten. Die Meinungen gehen auseinander.
Dauer: 70 Minuten
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Für Unternehmen aus der Lebensmittelbranche: Hier erfahren Sie, wie commercetools den Lebensmittelhandel mit digitalem Handel unterstützt.
Links zu den Themen:
- Online-Supermarkt Oda kündigt offiziellen Start für Februar an
- Oda liefert jetzt in Berlin die ersten Lebensmittel aus
- Oda bekommt zum Deutschlandstart 145 Mio. Euro
- Oda Food macht vor dem Deutschlandstart 250 Mio. € Umsatz
- Was Oda anders macht (Zu wenig, um eine echte Chance zu haben)
- Die Food-Welle mit Knuspr, Oda, Picnic und Flaschenpost
- Im Gegensatz zu Knuspr rekrutiert Oda die Führung in der Lebensmittelbranche
- Rohlik landet 2022 bei Umsätzen von 574 Mio. Euro
- Picnic sucht jetzt Standorte für Berlin, Hamburg und Frankfurt
- Picnic hat den Kundenstamm 2021 auf 320.000 verdoppelt
- Flink will den Umsatz 2022 auf 400 Mio. € verfünffacht haben
- Exchanges #291: Knuspr unter der Lupe
Frühere Ausgaben:
- Exchanges #318: Stimmung und Realität im Onlinehandel 2023
- Exchanges #317: Wenn KI in den Onlinehandel kommt
- Exchanges #316: Wie wird der Onlinehandel für VCs attraktiver?
- Alle Exchanges-Ausgaben
Jochen hat sich auch mal sehr angetan von Wish und seit einiger Zeit von Galaxus gezeigt. Beides sind eher nicht so die Hits in Deutschland.
Ausländische Unternehmen hatten es immer sehr schwer im stationären Einzelhandel in Deutschland Fuß zu fassen, das bekannteste, spektakulärste Beispiel war sicherlich Walmart, die große Ausnahme ist Bekleidung.
Wenn das nicht einfach am stationären Format liegt sondern an weitgehenden Ursachen, die den deutschen Verbraucher speziell machen, dann weiss ich nicht wieso es Oda besser gehen sollte als Walmart.
Ich kann zwar eure wohlmeinenden Erörterungen nachvollziehen, das heißt aber nicht, dass das Geschäftsmodell in Deutschland auch funktioniert, aus dem Ausland importiert werden kann. Umgekehrt scheint das leichter zu sein, man denke an den internationalen Siegeszug deutscher Discounter.
PS: die Stimme von Marcel ist hypnotisch.
Ich sehe keine benutzbare Arbeitshypothese allein basierend auf der Tatsache, dass vorher Händler aus dem Ausland hier gescheitert sind. Da braucht es mehr Handfestes als Grundlage.
Und: Picnic gibt’s auch schon eine Weile hier. Knuspr und Oda werden jetzt zeigen (müssen), was dran ist am deutschen Markt.
(Neben Bekleidung fällt mir als weitere Ausnahme spontan noch Inneneinrichtung ein..)
PS: Danke. :)