Picnic vs. Knuspr in Berlin – oder: Wer gewinnt die Edeka-Fans?

Das Supermarktblog beschreibt diese Woche, wie Picnic und Knuspr im hart umkämpften Berliner Markt (gegeneinander) antreten:

„Gerade hat Knuspr erklärt, sein bislang in München und Frankfurt gelaunchtes Lebensmittel-Lieferangebot „im Frühjahr“ auch nach Berlin zu bringen – und wer’s gerne etwas genauer hätte: Nach Supermarktblog-Informationen ist ein Start Mitte bis Ende April geplant, früher tendenziell nicht.

Bis dahin beliefert Knuspr Berliner Kund:innen weiterhin über seine Tochter Bringmeister, die der tschechische Mutterkonzern Rohlik Ende des vergangenen Jahres übernommen hatte, um hierzulande schneller durchstarten zu können.

In Berlin wird sich Knuspr gegen eine ganze Reihe von Wettbewerbern behaupten müssen – Rewe, Amazon Fresh, Flaschenpost, Alnatura und nicht zuletzt Picnic, das nach dem Start in Gebieten am Stadtrand gerade angekündigt hat, in die innerstädtischen Bezirke vorzustoßen.

Im Süden wurde ein ehemaliger Baumarkt in Tempelhof zum Verteilzentrum ausgebaut, um Kund:innen in Kreuzberg, Neukölln und Wilmersdorf zu versorgen. Für den Osten sollen im Laufe des Jahres zwei weitere Hubs in Pankow und Hellersdorf folgen.“

Lesenswertes Update zu den beiden spannendsten Playern im Foodmarkt.

Spannender als in München wird in Berlin der Switch von Bringmeister zu Knuspr. Denn kurioserweise finden Bringmeister-Kund:innen ihre gewohnten (Edeka-)Produkte künftig eher bei Picnic als bei Knuspr (siehe Edeka will voll auf Picnic setzen). Diese Option gab es in München nicht.

Passend zu den jüngsten Entwicklungen gibt es den Knuspr-Chef gerade auch im Cheftreff. Nach einer langen Karriere bei Amazon Fresh kann dieser jetzt zeigen, dass es bei Knuspr um einiges flotter voran geht als bei Amazon Fresh.

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Kategorien:Food, Logistik, Mobile

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