In ihrer Seattle-Nachlese sprechen Jochen Krisch und Marcel Weiß in den neuesten Exchanges über Amazons Ambitionen als Nahversorger und die ersten Amazon Fresh Pickups, Prime Now und Amazon Go. In der Kritik außerdem der Amazon Bookstore, der alles andere als eine Offenbarung ist und viel über Amazons Schwächen verrät.
Dauer: 68 Minuten
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Links zu den Themen:
- Alles Amazon: Die aktuellen Wachstumsstrategien im Blick
- Wie Fliit mit 1,5 Mio. Euro und Prime Now durchstarten will
- Amazon gewinnt ersten Basic Biomarkt als Prime Now Lager
- Passend dazu: Die Prime Now Chefin im Shoptalk-Gespräch
- Amazon Go: Eindrücke und Beobachtungen aus Seattle
- Wie sich Amazon in fremden Supermärkten einnistet
- Eindrücke vom ersten Amazon Fresh Pickup in Seattle
- Wie Amazon Fresh ein früheres Kaufhaus zum Pickup macht
- Erste Blicke auf das neue Amazon Fresh Lager in München
- Amazon bringt Prime Now ins Web und bald auf Amazon.de
- Amazons großer Wandel – vom Distanzhändler zum Nahversorger
- What Amazon Go Will Look Like in an Amazon Flex World
- Exchanges #80: Amazon als Nahversorger
- Exchanges #167: Die Amazon Bilanz 2016 unter der Lupe
- Exchanges #168: Von Lidl Express bis Amazon Go
- Exchanges #156: Amazons große Marktplatz-Offensive
- Exchanges #134: Die Lebensmittelbranche vor Amazon Fresh
- Best of Exchanges 2016: Quo vadis, Amazon?
Frühere Ausgaben:
- Exchanges #171: Über Scio, Wish und Stitch Fix
- Exchanges #170: Der Online-Handel vor dem Kollaps
- Exchanges #169: Rocket Internet vs. Project A Ventures
- Alle Exchanges-Ausgaben
Spannende Podcasts generell. Vielen Dank!. Bezüglich Jochen’s Frage warum jemand wohl eine Abholung gegenüber eine Lieferung an der Haustür bevorzugen würde und dass das für ihn nicht nachvollziehbar sei: Ich sehe das sehr anders. Für mich ist die Kontrolle über den Prozess relevant. Ich will mich nicht darin einschränken spontan zu entscheiden wann ich von der Arbeit nach Hause fahre. Sobald ich zu Hause bin, möchte ich aber mit den Lebensmitteln aber auch mit Kochen anfangen oder mich auf andere Dinge konzentrieren und nicht auf einen Paketboten warten. Da ist ein kurzer Stop mit minimalem Umweg die Option der Wahl. Solange eine Zustellung noch nicht in einem sich automatisch flexibel anpassenden 15-min Fenster stattfindet (via Smartphone-Ortung etc.) ist es für mich eine Einschränkung. Kommt der Bote knapp zu früh oder während ich gerade das Kind wickele, habe ich die Lieferung an dem Abend verpasst. Kommt er etwas später, in einem Fenster 18-20 Uhr, kann es für das Abendessen mit eingeladenen Freunden oder speziell Kind auch zeitlich eng werden. Ich wäre nicht mehr in Kontrolle über den Prozess was zu Stress führen kann. Insofern: Abholung.