Redbubble hat im Bereich individualisierter Produkte große Ambitionen (“Schau mal, Spreadshirt: Redbubble geht jetzt die Milliarde an!”). Doch ähnlich wie Moonpig rechnet Redbubble nach einem Rekordjahr jetzt erstmal mit rückläufigen Umsätzen (PDF-Quelle):
Nicht zuletzt durch Maskenverkäufe hat sich Redbubble im Corona-Jahr um 60% steigern können auf Umsätze von 701 Mio. AUD (umgerechnet: 433 Mio. Euro):
Im EBITDA-Ergebnis konnte sich Redbubble dabei verzehnfachen auf 33 Mio. Euro.
Auf die Ambitionen und die Strategie von Redbubble hatten wir bereits ausführlich hingewiesen. Ein Update finden Interessierte in den Unterlagen (PDF) zum abgelaufenen Geschäftsjahr.
Neben Redbubble sind jetzt auch Moonpig und Desenio an der Börse.
Vergleiche dazu auch die Pläne von Claranova, das zuletzt Cafepress übernommen hat, und The Hut Group, die das OnDemand-Segment ebenfalls vorantreiben will.
Redbubble, Claranova und THG sind in den GLORE50 vertreten.
Frühere Beiträge zum Thema:
- Claranova holt 65 Mio. € bei Umsätzen von 472 Mio. € (+21%)
- Moonpig verdoppelt sich auf £368m, erwartet aber 2021 nur £255m
- PlanetArt peilt mit FreePrints und Cafepress 700 Mio. Euro an
- Schau mal, Spreadshirt: Redbubble geht jetzt die Milliarde an!
- Spreadshirt wächst auf 169 Mio. € (+29%) und hat neuen CEO
- Unboxing Redbubble: Was eine On-Demand-Plattform treibt
Kategorien:Shopboerse, Wunschgenau
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