Gorillas tritt auf die Kostenbremse und will künftig wieder verstärkt von Berlin aus agieren. Passend zu den Entlassungen gibts heute noch einen mehr oder weniger aufbauenden Brief an die Mitarbeiter:
“The result of this new reality is that wealth and money are being transferred to low risk profitable businesses.
This will kick-off a natural selection process in our q-commerce industry.
In January 2020 there were 30 players in our industry. In January 2021 only 15 remained. In January 2022 you can count 4.
And now the stage of the final 4 begins, where one year from now there will be only 1-2 players remaining.
Gorillas will be this player. And this requires a new plan.”
Mit den letzten 4 dürfte er sich wohl auf Flink, Getir, Gopuff und Gorillas beziehen, auch wenn es schon noch einige mehr gibt.
Zu den Genannten siehe auch die letzten Updates:
- Flink schluckt Cajoo und hat nach Rewe auch Carrefour an Bord
- Das sind Gopuff und DoorDash vor dem Deutschland-Start
- Getir schnappt sich auch Weezy in England
- Exchanges #290: DoorDash mit Wolt und Flink
Frühere Beiträge zum Thema:
- Gorillas tritt auf die Kostenbremse und gibt 4 Länder auf
- Gorillas gibt der Casino Gruppe Anteile – und Tesco nicht?
- Delivery Hero sichert sich nach Stichelei 8% an Gorillas für 200 Mio. €
- Gorillas holt knapp $1 Mrd. bei Monatsumsätzen von $25 Mio.
- Exchanges #278: Food & Delivery 2025 – oder: Was bleibt vom Hype?
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