Während wir uns gerade fragen, wie weit Oda wohl mit seiner Strategie kommt (mehr auch in den Exchanges #319), nimmt das Supermarktblog die aktuelle Strategie von Flink unter die Lupe, das erst Quick Commerce sein wollte, dann auf Wocheneinkauf gesetzt hat und jetzt vor der Preisfrage steht:
“Weil sich die aktuelle Sparsamkeit vieler Kund:innen beim Lebensmitteleinkauf nicht ganz mit dem Ziel der rasant gewachsenen Quick-Commerce-Anbieter deckt, möglichst schnell profitabel werden zu wollen, müssen sich die Sofortlieferdienste was ausdenken.
Aber auch Flink […] hat seine Strategie geändert und Teile seines Sortiments gestrafft. Vor allem aber wirbt Flink gegenüber Bestandskund:innen zuletzt damit, auch „Discount Günstig“ zu sein:
„Finde zahlreiche Supermarkt-Produkte zu Super-Preisen“, verspricht die App unter einem eigenen Menü-Punkt, der an meinem Test-Standort in Berlin gut 40 Produkte der Rewe-Discount-Eigenmarke ja! auflistet: vom Scheibenkäse über Haferflocken bis zum Thunfischfilet.”
Im Supermarktblog sieht man ganz gut, vor welchen Herausforderungen Flink & Co. gerade stehen.
Flink hat sich zuletzt bei Umsätzen von 400 Mio. Euro verortet und ist jetzt bundesweit bei Wolt vertreten.
Frühere Beiträge zum Thema:
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- Warum Quick Commerce trotz allem ein tolles VC-Thema war
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Kategorien:Food, Logistik, Mobile, Shopboerse
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