Offiziell sind jetzt die 150 Mio. Euro für Flink – mit Rewe als Hauptinvestor:
„Wir sind der Leadinvestor für eine neue Finanzierungsrunde von Flink im Volumen von 150 Millionen Euro“, sagte Rewe-Chef Lionel Souque im Interview mit dem Handelsblatt.
Rewe habe damit seinen Anteil an dem mit mehr als einer Milliarde Euro bewerteten Start-up auf über zehn Prozent ausgebaut.
„Es wird in jedem Land langfristig nur einen Anbieter geben“, prognostiziert der Rewe-Chef. „Und deshalb investieren wir in Flink.“
Nach Österreich hat Flink gerade auch in Frankreich Insolvenz angemeldet und ist jetzt nur noch in Deutschland und den Niederlanden vertreten.
Während sich Flink zuletzt strategisch eher desorientiert präsentierte, ist weiter das Zusammenspiel zwischen Wolt und Flink spannend.
Siehe dazu auch Worauf es DoorDash und Wolt jetzt abgesehen haben
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